>> Gender* <<

De Zyklus und Menstruation betrifft ned nur Froue. Ou Trans-Männer i de Transformations-Phase, Non-Binäri Mönsche mit enere Gebärmutter menstruiere als normali Funktion vo ihrem Körper mit de vorhandene Organ und  em entpsrächende Hormonhushalt.

Ich finds wichtig, das mir alli dörfed sie und so läbe wie mir sind. Ich finde d'LGTBQ+ Bewegig spannend und erläbe das als inspirierend und mega berichernd wie anderi Mönsche sind, wie mer mitenand solidarisch isch, was für Entwürf ume sind und was für Vorstellig, Wert und Visione fürs Läbe und für Gsellschaft d auf de Welt stattfinde und gläbt werded, wenn ou im chline und i Nischene.

Ich selber bewege mich ou hin und weder i dem Chreis, denn ou ich setzte mich aktiv mit Lebensforme, Gschlechterfrage, minere Sexualität und Beziehigsforme usenand.

Wäge dem verwende ich i minere schriftliche Sprach s'Wort Frau* um es Zeiche z'setzte und e Bitrag zum Thema Inklusion & Sichtbarkeit z'leiste. Für mich isch de * es Zeiche vo Offeheit und enere Begriffs-Erwiterig.

Ab de Folg #24 probier ich zuesätzlich das ganze Format bzw. de Ablauf blibt aber d'Inputs nomal offener z'gstalte, demit ganz e hufe Realitäte drin platz hend, und de Fokus uf die eigete Ressource no mal stärchers Gwicht bechunt.

 Denn grad d'Abentüür-Reis isch es mega cools Tool , wo ebe die Ressource hed, en Mönsch det abzhole, wo de Mönsch grad steit. #ressource

Bi minere gsprochene Sprach bin ich selber no imene Prozess und am usprobiere und luege wie ich das mache und wie ich das cha gstaute, das es stimmig isch. Mich beschäftige da vor allem folgendi Gedanke:


🌈Ich finde de Zyklus isch mega es persönlichs Thema, ich probiere vo mir us, us minere Perspektive z'verzöue und offe Sache, Gfühl, Situatione azpsräche um anderne Muet z'mache und e Inspiration / e Prototyp z'sie, ou selber vo sich und de eigete Erfahrige z'rede. 

Ich bin Frau ( Pronomen sie, cis-Frau, das bedütet, mir isch das Gschlecht ufgrund vo mine Genetalie zuegwise worde, und für mich fühlt sichs stimmig ah, wiblich z'sieh.) und das isch mini Perspektive und mini gwohnte Welt.

Gwohnti Welt isch e Begriff us de Abentüür-Reis und meint die Welt, wo ich mich befinde,  Strukture, persönlichi Alltagsrealitäte, s'Job-Umfeld, die Fründeschreis wo ich ha, die Szenene wo ich Teil devo bin, Handlige und Gfühl, wo ich immer weder erläbe und für mich "normal" sind. Dini Gwohnti Welt, cha überschniedige ha, isch aber individuell dis persönliche Erlebe.


🌈 Ich finde Solidarität, Inklusion und Sichtbarkeit extrem wichtig. Für mich bedüdet das konkret das Mönsche und ihri individuelle Gschichte sichtbar werded, ihne e Bühni gäh wird für sich selber  z'rede und ihri Sicht, ihri Realität, ihri gwohnti Welt und ihri Problem z'bennene. 

Ich bin cis-Frou und ja ich ha scho veli Gspräch mit underschiedliche LGTBQ+ Mönsche gha zum Thema Mens. Und ha vorallem eis gmerkt. Mini Mens-Gschicht und Erfahrig isch überhoupt ned s'gliche wie die vo anderne Mönsche und wie bi dem Chinderspieli, dürs Nah-verzelle und witer gä, geit veles vom O-Ton verlore.

 
🌈 Ich ha ou gmerkt bim mache und im Rückblick vo de bisherige Folge, es fühlt sich für mich ned stimmig ah, wenn ich en Input mache, denn alli ufzehle wo menstruiered, so im Stil, Fraue, Transmänner und Non-binäri Mönsche mit Gebärmuetter, so das ich politisch korrekt bin und kei Shitstorm bechume oder potentielli Kritik us de eigete FINTA-Reihe.

Da wirklich nomal ganz ehrlich das sind anderi Realitäte. Menstruiere,  isch für Transmönsche e anderi Gschicht als für Cis-Froue. Da find ich ischs ou anmassend mini Mens-Gschichte mit dem in ein Topf z'rüehre und eifach es Stärndli druf, oder alli ufzelle. Klar geits um Sichtbarkeit, aber da geits ou drum ines Thema vertüft iztouche. Da gets ou um e gwüssi Differenzierig wo notwendig isch zum sich mit de Thematik i de ganze Breiti chöne usenand z'setzte.

Ich selber ha die Erfahrig vom Trans-Maa oder de Non-Binäre Person mit Gebärmuetter ned, und desshalb red ich us dere Perspektive wo ich mitbringe zum e authentische Kontakt möglich z'mache. 

Well ich die anderi Realiät ned apsriche heisst ned, dass ich die Position oder die Perspektive vo anderne lügne, abwerte oder ned offe bin, gägeüber ihrere Realität. Es bedütet ou ned das ich sie verheimliche, usblände oder zensiere.

🌈 Ich finds mega kritisch, für anderi Mönsche es Sprachrohr z'sieh. Ou wenn das mega guet gmeint isch, und sichr vel wohlwolle und guet Wille dehinder steckt.

Us minere Erfahrig us de Malterhapie weiss ich, oft lösst das bi de betroffene Person starchi Gfühl us. O-Ton usere Begleitig "was bildet sich die Fo*** überhoupt i, über mich z'wösse."  

Dä Mönsch wird so no meh oder tüffer i nes Schema drückt, wo er_sie sich denn gar ned cha wehre, stellig dezue näh oder dra wachse und sich entwickle.

Lieber wünsch ich mir, meh Ermuetigung und meh authentischi Persone, wo da mit ihrere eigete verarbeitete Gschicht als Vorbild sichtbar werded. (Peer-Asatz) Und das Mönsche selber Glägeheit bechömed, z'bennene was für sie_ihn schwierig und problematisch isch und so selber aktiv mitgstaltet, was sie_er bruched. 

Da find ich chömer enand uf velne Ebene unterstütze. Bedütet aber ou, das mir dür das ou i ne Selbst-Prozess müend ga, was will bzw. bruch ich eigentlich für mich? Was tuet mir guet und wie chan ich das kommuniziere?
Und da möcht ich dra erinne, ned jede_jedi het das glehrt bzw. chan das eifach so usem Ärmel schüttle ou da hend mir individuelli Vorussetzige. 


🌈 Zum Schluss - Ich teile gern mini Abentüür-Reis mit dir.  Hesch Du es Thema oder e Lebensreatliät wo mitem Zyklus ztue hed oder du gern wetsch id Welt bringe? Denn meld dich gern via Kontakt-Formular bi mir und denn chömer mal ga es Kaffi trinke oder en Zoom-Call mache.

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