Mit 24 Jahren hatte ich so die Vulva voll von meinen starken Menstruationschmerzen und den blöden Schmerzmitteln, von meiner damaligen Gynäkologin die nichts gebracht haben, das ich mich selbst auf die Suche nach Lösungen gemacht habe.
Ich habe vieles gelesen, mich mit meinem Frau werden, meinen Rollenvorstellungen und Erwartungen in der Gesellschaft auseinandergesetzt und im TCM und in der Naturheilkunde viel am Thema gearbeitet. Erfolgreich hatte ich es geschafft, die Schmerzen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und teilweise sogar ganz zu lösen.
Das hat bei mir geklappt, weil ich nicht mehr von Aussen meinen Zyklus dominiert habe, sondern auf seine Bedürfnisse Rücksicht genommen habe. An dieser Stelle, das ist meine Wahrheit, ich gestehe dir auch andere Erfahrungen zu und habe keinen Anspruch, das es bei dir auch so laufen muss.
Als ich dann mit meinem neuen Erfolgskonzept #natürlichzyklisch auf die Gesellschaft und ihre Alltagsstrukturen getroffen bin, habe ich immer mehr gemerkt, wie unsere gewohnte Welt (die Welt in der wir uns täglich bewegen und für uns "normal ist) auf den Standard Mann zugeschnitten ist.
Ich mit meinen zyklischen Bedürfnissen, passe da natürlich nie so wirklich gut hinein. Zudem ist mir aufgefallen, wie wenig wir eigentlich Frauen und ihrem Erleben zuhören. Im ganzen Zyklus-Thema hält sich hartnäckig die dumme "Sau-Mode" das irgendwelche Experten (meist ohne eigene Gebärmutter) uns von aussen sagen, was richtig ist und wie es sich anfühlen täte. Ist das wirklich noch zeitgemäss?
Mit der Zeit habe ich gemerkt, das geht nicht nur mir so, sondern ganz viele Frauen* fühlen sich ständig falsch, zu wenig, zu viel, zu carrying, zu wenig carring, zu erschöpft. Das fand ich dann spannend und als ich frisch fröhlich jeweils von meinen Zyklus-Ressourcen erzählt habe, erntete ich entgeisterte Blicke und hörte mir über die Jahre diverseste Leidensgeschichten an.
Was mich daran besonders hässig gemacht hat, es waren nicht etwa abgeschlossene "Heldinnen-Geschichten" von einem alten Schmerz der jetzt weg ist, es ist die Realität von Frauen einmal im Monat.
Mir ist dann dadurch aufgefallen, wie wenig das Thema Zyklus im öffentlichen Raum diskutiert wird, wie wenig Hilfe es gibt und wie gross die Scham ist darüber wirklich zu sprechen.
Sich nachhaltige Hilfe zu holen ist gar nicht mal so einfach und viele Frauen kennen sich und den eigenen Zyklus überhaupt gar nicht. Ganz vieles ist eigentlich eine Art "Bedienungsfehler" Aber ganz ehrlich woher soll Frau* auch sich selbst finden und wissen wie's geht - wenn das Thema ständig nur aufs Kinderkriegen reduziert wird, selten wirklich offen darüber ausgetauscht wird und wenn dann, ständig auch gleich ein Ideal-Bild oder "das ist der perfekte, healthy Zyklus" von aussen kommt.
Ich habe keinen Bock mehr darauf - so geht das für mich nicht mehr weiter. Ich bin nicht mehr Einverstanden, wie wir mit unserem Zyklus umgehen.
Aus der Erfahrung meiner Ausbildung zur Maltherapeutin am iac in Zürich, und den Erkenntnissen aus "Plan Atelier zu eröffnen war super - traf auf Corona-Pandemie" ist das Projekt Zyklusheldin und daraus die Zyklus Erlebnis-Hörbücher als digitalen Kanal zum Selbsterleben entstanden.
Ich finde es fehlt an Räumen, wo Frauen ungestört, sich mit ihren eigenen Bedürfnissen, Impulsen auseinandersetzten können und ungestört wirklich in sich selbst hinein spüren und wahr nehmen, was alles in ihnen abgeht und da ist. Aufgesetzte Erfolgskonzepte brennen aus, wirklich nachhaltig ist immer der eigen innere authentische Impuls.
Unsere Gesellschaftskonzepte sorgen aber meistens dafür das aber eben genau, diese Impulse unterdrück werden oder als negativ und unpassend bewertet werden. Logischerweise, kann Frau* nach Jahren dieser Konditionierung, sich selbst nicht mehr richtig wahrnehmen bzw. wertet die eigene Sprache ab und fühlt sich dadurch immer falscher und schlechter.
Mit meinen angeleiteten Selbsterfahrungsräumen, die auf unsere oft vollen Alltag Rücksicht nimmt und eine Form hat, die wöchentlich, ortsungebunden mit wenig Aufwand als Routine kultiviert werden können, schenke ich Frauen einen Zugang den Zyklus persönlich neu kennen zu lernen.
#probieren_geht_über_studieren
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Ich selber finde Newsletter cool und interessant, bestelle aber einige, die monatlich und die meisten, die in kürzeren Intervallen kommen sofort wieder ab. #to_much_information 🤯
Daher no worries - ich habe nicht vor, dich mit (patriarchalen) Marketing-Strategie zu penetrieren und dir in den nächsten 12 Wochen täglich die besten Tipps für deinen Zyklus zu senden und dir dann obendrauf noch als Geschenk das Geheimnis des perfekten Zyklus und was du bis jetzt immer falsch gemacht hast, zu verraten. 🧟♀️ 🙅🏻♀️
#that's_part_of_the_problem_honey_be_real
Meine Vision ist eher #natürlichzyklisch 🪴 4-5x im Jahr sichtbar werden und von meinen Aktivitäten zu berichten. So quasi wie, wenn wir uns per Zufall im Alltag treffen und einen guten Schwatz halten, aber halt schriftlich, mit Bildli, Links und grad als Sammel-Block zum im Postfächli lassen und immer wieder nachlesen. 🤓
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